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Unsere kleine Buchhandlung No.1 in der Bindergasse 4 ( Ecke Maximilianstraße) hat jetzt eine Themenschwerpunkt, der kaum aktueller sein könnte: Gesundbleiben
nämlich. An Leib und Seele.
Grüner kochen, gesünder leben - Immunsystem und Resilienz stärken - das ist der rote Faden, der sich durch das gesamte Sortiment zieht. 1000 wunderbar
gestaltete Kochbücher, die schon beim Anschauen gute Laune machen, sind hier schön präsentiert, ebenso wie alle wichtigen wissenschaftlichen Titel zum Thema Ernährung
und den vielen neu entdeckten, inzwischen so genannten “Superfoods” . Auch eine große Auswahl von Garten- und Naturbüchern runden das Sortiment ab, unser wohlsortiertes
Angebot zum Thema Kreativität - Nähen vor allem! - wurde noch einmal erweitert. Schauen Sie sich diese kleine, inspirierende Buchhandlung unbedingt demnächst einmal an , schlendern Sie bei
einer Tasse Kaffee oder Tee durch die Räume.
Täglich von 10 bis 18 Uhr, genauso wie unser beliebter Stoffladen gegenüber, in dem es übrigens jetzt auch ein kleines, aber feines Sortiment von
Kleiderstoffen in Bio-Qualität gibt, z.T. GOTSzertifiziert Tel. 08382-2758444
Die anderen beiden Buchhandlungen in der Bürstergasse 18 bzw. gleich gegenüber in der Grub ( Die kleine Buchhandlungen No.2 bzw. No.3) haben
sich nicht geändert, jedenfalls nicht im wesentlichen. In der Bürstergasse sind weiterhin Goethe & Co. zuhause, also alle Klassiker, die man in den eher
Mainstream-orientierten normalen Sortimenten nicht mehr findet. Hier finden Sie in alphabetischer Folge alle Bücher von Allende bis zu den Zweigs- kurz all die großen Leseerlebnisse, die man in
Zeiten wie diesen ja auch mal (wieder-) entdecken könnte. Hier ist inzwischen auch ein umfassendes Angebot mit religiöser Literatur zu finden - kurz: diese kleine Buchhandlung ist
eine Oase für Literaten, Bildungsbürger und andere bedrohte Arten. Tel.08382- 2605575
Der Gutenberg-Laden ( Die kleine Buchhandlung No.3) bietet weiterhin ein großes Angebot zum Thema Schreiben, sowohl im kalligraphischen wie auch im literarischen
Sinne, ebenso wie eine ansehnliche Auswahl schöner Skizzenbücher. Neu ist hier - aus Anlass der gerade stattfindenden Lindauer Gartenschau - ein großes Angebot zum Thema Natur und Garten
- unter besonderer Berücksichtigung des wunderbaren Biotops, an dem zu leben wir alle das Glück haben….
Der Gutenbergladen ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Bestellungen und Nachfragen bitten wir dennoch an das Hauptgeschäft zu richten:
08382-2605575.
Last Not least ist da noch unser Café Augustin:
Dass unser schönes Buchcafé nach dem Lockdown wieder öffnet und dann vor allem wohltuende Nervennahrung anbietet, ist natürlich ausgemachte Sache. Es fehlt uns und
unseren vielen Stammkunden sehr, aber, was will man machen? Es ist innen auch ein wenig neugestaltet - der Abstandsregeln wegen, und es verfügt inzwischen über einem Hightech-
Raumluftfilter - aber abgesehen davon ist alles bei Alten geblieben. Irgendwann werden wir auch wieder täglich von 9.30 bis 24 h öffnen dürfen. Tel. 08382-899 839 0.
Wenn Sie etwas bestellen möchten, ist in der Regel die Telefonnummer unseres Hauptgeschäfts die beste Wahl: 08382-2605575, dort sind wir täglich von 10 bis 18
Uhr anzutreffen.
Über unsere Netzseite können Sie auch in unserem Shop einkaufen: www.altemoellersche.de
Bleiben Sie gesund und munter !
Wir freuen uns auf Sie!
Das Team Ihre Altemöller´schen Buchhandlungen.
drei größere und kleinere Buchparadiese auf der Insel
geschaffen, in denen man genuss- und mußevoll stöbern und dabei
vielleicht die Dinge entdecken kann, die man eigentlich gar nicht gesucht hat - jedenfalls nicht bewusst. Schöne Läden sprechen nämlich die Seele an und nicht nur den Kopf, was einer der Gründe dafür
sein dürfte, dass sich analoges Einkaufen allem digitalem zum Trotz weiterhin großer Beliebtheit erfreut.
Vier wirklich ansehnliche neue Buchhandlungen gibt es also zu
entdecken - tatsächlich sind wir sogar noch ein wenig gewachsen (vor allem über uns hinaus).
Und inzwischen erweist sich sogar, dass das, was zunächst ein
Nachteil zu sein schien, sogar gut war: wir konnten neue Themenschwerpunkte schaffen. Vor allem der Klassik, die traditionell bei uns gepflegt wird, kommt das
zugute. Sie ist jetzt zu ebener Erde zu finden, statt wie einst im ersten Stock am Ende einer langen, etwas verunsichernden Glastreppe.
Stattdessen gibt es jetzt
vier spezialisierte Themenbuchhandlungen, die alle dicht beieinander liegen - in der Bindergasse und vor allem in der Bürstergasse, alles also ganz
zentral gelegen.
Hunderte von Neuerscheinungen, kommentierte Bestsellerlisten und andere funkelnagelneue
Überraschungen warten auf Sie - so ist in jedem unserer Läden ein Panoramaplan der Insel kostenlos wohlgemerkt zu haben, auf Wunsch sogar signiert.
Was auch geblieben ist, ist unser heißer Draht - die Telefonnummer für Ihre Buchbestellungen
nämlich, die stets am nächsten Tag im Laden Ihrer Wahl (und auch in unserem Buchcafé bis Mitternacht) abgeholt werden können - oder über unseren Shop direkt nach Hause bestellt.
Danke!
dass Sie Ihre Bücher bei uns kaufen und nicht bei dem weithin
bekannten,
nach einem piranha-haltigen südamerikanischen Fluss benannten
Allesverkäufer,
über den hier so einiges an Unschönem zu berichten wäre, doch das sparen wir uns an
dieser Stelle. Vielleicht genügt es darauf hinzuweisen, dass der Tyrannosaurus Jeff nicht nur seine Leute schlecht behandelt und den ökologischen Fußabdruck einer Dampfwalze hat. Er macht jährlich
Milliardengewinne, bezahlt selbst bekanntlich aber kaum Steuern und sorgt überdies dafür, dass Dutzende von Branchen, die welche zahlen, vom Markt verdrängt werden: das betrifft
inzwischen, wie das Manager-Magazin im Dezember 2018 berichtet, auch den Arznei- und den (Bio!!) Lebensmittelmarkt, die Versicherungsbranche, die Werbe-, Steuerberatungs- und Kreditwirtschaft
und die Paketdienste sehr bald auch: so ist die DHL unter großem Druck und verdient schon heute nichts mehr an ihren Großkunden, jedenfalls dann nicht, wenn sie ihre Leute
fair bezahlt.
Fragt sich, ob wir einen Staat wollen, der das demnächst empfindlich
verringerte Steueraufkommen auf die paar Übriggebliebenen abwälzt. Und der garantiert wieder mal die Bildungsausgaben kürzt, nachdem er schon so gut wie alle Kultur kurz und klein gespart
hat.
Es geht, liebe Leser, um unsere Zukunft und um die der nächsten
Generation. Gestalten Sie sie aktiv mit! Noch können wir alles ändern, wie Yuval Noah Harari, Richard David Precht, Harald Lesch, Thilo Bode, Sven Böttcher,
Harald Welzer, Hannes Jaenicke, Sahra Wagenknecht und viele andere kluge Köpfe es sehen. Dazu bräuchten wir eigentlich nur ein paar Teile unseres Lebens zu
re-anologisieren, wie Precht es
nennt. Wobei das Smartphone durchaus helfen kann: wenn wir es nämlich nur noch notfalls zum Online-Einkauf nutzen, dafür aber immer öfter, um
uns wieder einmal zu ganz analogem Miteinander zu verabreden.
Dann wüssten wir a) dass wir nicht alleine sind und dass es b) für so gut wie
jedes Problem Lösungen gibt. Mit etwas Glück nimmt uns dann auch die Politik wahr.
Wie das im einzelnen machbar wäre? Ganz einfach! Wir brauchen nicht mal gelbe
Westen dazu, jedenfalls nicht gleich. Wir könnten ganz einfach damit anfangen, uns in all den Reservaten des Guten, die es noch gibt, zu treffen, in Gemeindezentren,
Bibliotheken, Kneipen, Cafés, Clubs, Partykellern, Diskotheken und natürlich in gescheiten Buchhandlungen, in denen ohnehin bereits alle Ideen, mit denen sich der Globus instand setzen
ließe, bereits vorhanden sind: es braucht nur ein paar kluge Köpfe, um sie dort aufzustöbern. (Und wenn es in Ihrem Ort keine Buchhandlung mehr gibt ? Gründen Sie einfach eine - am besten gleich als
Buchcafé wie unser schönes, allseits beliebtes Café Augustin hier in Lindau - wir verraten auch gern, wie man ´s macht: darüber schreiben wir gerade ein neues Buch). Kurz: es reicht zunächst,
wenn wir aufhören zu wollen, was wir wollen sollen. Das wäre schon mal die halbe Miete! Alles andere kriegten wir dann auch noch hin: statt der marktkonformen
Demokratie, die unsere Politiker in vorauseilendem Gehorsam geschaffen haben, könnten wir wieder im Nu eine demokratiekonforme Marktwirtschaft machen. Die Franzosen zeigen´s
uns immer wieder: so ein bisschen Revolution kann auch Spaß machen. Und uns auf tausend
funkelnagelneue Ideen bringen. In diesem Sinne: liberté, égalité,
fraterité!